Mit insgesamt einem Sieg, drei Podiumsplätzen, zwei Klassensiegen und zwei Pole Positions in der DTM und im ADAC GT Masters erlebte das Haupt Racing Team auf dem Red Bull Ring sein bisher erfolgreichstes Rennwochenende in der laufenden Saison.
DTM: Pole Position und zwei Podien für Arjun Maini
In der DTM feierte Arjun Maini (IND) mit seiner ersten Pole Position und zwei dritten Plätzen sein bisher erfolgreichstes DTM-Wochenende auf dem österreichischen Grand-Prix-Kurs. Nach dem Start von der ersten Position musste sich Maini in Lauf eins unter schwierigen Streckenbedingungen nur zwei Meisterschaftsfavoriten geschlagen geben und errang mit Platz drei sein zweites Podium in der laufenden Saison. Auch im zweiten Rennen zeigte der Inder eine beeindruckende Vorstellung, fuhr vom achten Startplatz erneut auf Rang drei nach vorne und eroberte damit die zweite Podiumsplatzierung an diesen Wochenende. Teamkollege Luca Stolz (GER) zeigte mit dem vierten Rang am Samstag ebenfalls eine starke Leistung für das Mercedes-AMG Team HRT, musste aber im zweiten Rennen aufgrund eines technischen Defekts den Mercedes-AMG GT3 leider vorzeitig abstellen. Mit diesem hervorragenden Resultat sammelte das Mercedes-AMG Team HRT viele wertvolle Meisterschaftspunkte und sorgte mit insgesamt 45 Zählern mit dafür, dass Mercedes-AMG als bestplatzierter Hersteller in das Saisonfinale auf dem Hockenheimring geht.
ADAC GT Masters: Historischer Erfolg im ersten Rennen
Im ADAC GT Masters fuhr die Mannschaft aus Drees ebenfalls ein historisches Ergebnis ein. Zunächst errang Max Reis (GER) in einem spektakulären ersten Qualifying seine erste Pole Position im ADAC GT Masters. Teamkollege Finn Wiebelhaus (GER) machte mit Startplatz zwei die erste Startreihe für HRT perfekt. Im ersten Lauf fuhren Jannes Fittje (GER) und Finn Wiebelhaus dann nicht nur ihren ersten Saisonsieg, sondern auch den 40. Erfolg für Mercedes-AMG in dieser Serie ein. Salman Owega und David Schumacher (beide GER) auf Rang zwei sorgten für einen Doppelsieg. Alle vier Mercedes-AMG GT3 von HRT überquerten in den Top-5 des Gesamtklassements die Ziellinie. Dabei feierten auch Dennis Fetzer und Hubert Haupt (beide GER) bei ihrem Debüt im ADAC GT Masters den Klassenerfolg in der Pro-Am-Kategorie. Im zweiten Rennen am Sonntag wiederholten Fetzer und Haupt den Sieg in der Pro-Am-Klasse. Jedoch war dieser Erfolg mit einem Wehrmutstropfen verbunden. Gegen Rennende wurde Hubert Haupt von einem Mitbewerber von der Strecke geschoben und schlug hart in die Streckenbegrenzung ein. Das Rennen wurde sofort abgebrochen und nicht wieder gestartet. Haupt konnte aus eigener Kraft den schwer beschädigten Mercedes-AMG GT3 verlassen, wurde aber zur Beobachtung ins örtliche Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise durfte Haupt am Montag das Krankenhaus ohne grössere Blessuren wieder verlassen. Mit zwei weiteren Top-10-Ergebnissen in diesem Rennen reist das Haupt Racing Team nun als Führender in der Teamwertung zum letzten Rennwochenende nach Hockenheim, wo die Titelverteidigung perfekt gemacht werden soll.
Geschäftsführer Haupt Racing Team: „Ein aussergewöhnliches Wochenende für HRT. Mit einer Pole Position und zwei Podien hat Arjun sein bisher bestes Karriereergebnis in der DTM geholt. Auf dem Red Bull Ring hat sich Arjun schon immer wohlgefühlt. Jetzt konnte er über das ganze Wochenende seine Performance unter Beweis stellen. Auch Luca war sehr schnell unterwegs und hat wichtige Punkte geholt. Leider hatte er am Sonntag etwas Pech. Wir sind stolz, dass wir dazu beitragen durften, dass Mercedes-AMG mit den besten Voraussetzungen in der Herstellerwertung in das Saisonfinale gehen kann. Wir werden unser Bestes tun, dass dieser Titel wieder nach Affalterbach geht. Auch ein grosses Kompliment an unsere Fahrer im ADAC GT Masters. Wir sind sehr stolz auf dieses starke Teamergebnis.“
Fahrerbetreuer HRT ADAC GT Masters: „Ich bin sehr stolz auf unsere Jungs. Sie haben ein unglaubliches Wochenende abgeliefert. Pole Position und ein Doppelsieg – einfach Wahnsinn. Einige sitzen in diesem Jahr zum ersten Mal in einem GT3-Auto. Sie haben sich super entwickelt und sind immer für starke Resultate gut. Deswegen stehen wir auch in der Teamwertung ganz vorne. Diesen Titel wollen wir in Hockenheim verteidigen und wieder mit nach Hause nehmen. Trotz des unschönen Endes haben auch Dennis und Hubert bei ihrem Gaststart im ADAC GT Masters einen ganz starken Job gemacht und verdient ihre Klasse gewonnen.“
Am kommenden Wochenende wird das Haupt Racing Team in der DTM und im ADAC GT Masters am Red Bull Ring mit einem Aufgebot von sechs Mercedes-AMG GT3 in Aktion sein. Im ADAC GT Masters gibt Dennis Fetzer bei einem Gaststart sein Debüt in der Rennserie.
Im Rahmen des vorletzten DTM-Wochenendes auf dem Grand-Prix-Kurs in der Steiermark ist HRT im ADAC GT Masters mit vier Mercedes-AMG GT3 vertreten. Im Fahrzeug mit der Startnummer 79 feiert Dennis Fetzer (GER) seinen Einstand in der traditionsreichen Rennserie. Unterstützt wird der Newcomer an diesem Wochenende von Teamgründer Hubert Haupt (GER).
Der 23-Jährige aus Gießen fährt seit dieser Saison für HRT und bestreitet für das Team die Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife. In diesem Jahr eroberte er in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie sowie bei den 24h Qualifiers insgesamt vier Klassensiege im Mercedes-AMG GT3 von HRT. Trotz seiner reichhaltigen Erfahrung im GT-Sport wird Fetzer erstmalig in der ältesten GT3-Serie der Welt um Punkte und Positionen kämpfen. Das Duo der #79 startet in der Pro-Am-Kategorie, in der ein Fahrer mit der FIA-Einstufung Bronze obligatorisch ist. Diese Klasse hat reglementbedingt beim Pflichtboxenstopp eine kürzere Mindeststandzeit, um die Chancen der Teilnehmer auf eine gute Platzierung im Gesamtklassement zu erhöhen. In den beiden Rennen über die Distanz von jeweils einer Stunde wechseln sich die Fahrer am Steuer ihres Rennfahrzeuges ab. Jeder Fahrer bestreitet eines der beiden Qualifyings und nimmt anschließend als Startfahrer das Rennen im ADAC GT Masters auf.
Spannung verspricht das vorletzte Rennwochenende im ADAC GT Masters. In der Teamwertung liegt das Haupt Racing Team vor diesem Wochenende mit 29 Punkten Vorsprung auf Rang eins und möchte die Führung vor dem Saisonfinale auf dem Hockenheimring weiter ausbauen. In der Fahrerwertung hat HRT mit Salman Owega und David Schumacher (beide GER) im Mercedes-AMG GT3 #2 auf Platz drei ebenfalls gute Chancen, in den Meisterschaftskampf einzugreifen. Im Schwesterfahrzeug #3 sind auch Jannes Fittje und Finn Wiebelhaus (beide GER) auf Rang vier noch in Schlagdistanz zur Spitze. Mit momentan 51 Punkten liegen Kwanda Mokoena (RSA) und Max Reis (GER) auf der zehnten Position. Mit guten Ergebnissen in den letzten Rennen der Saison möchte das junge Fahrerduo seine Debütsaison im ADAC GT Masters erfolgreich abschließen.
Darüber hinaus geht auch die DTM auf dem Red Bull Ring in die entscheidende Phase der Meisterschaft. Das Mercedes-AMG Team HRT hat sich mit den Fahrern Luca Stolz (GER) und Arjun Maini (IND) zum Ziel gesetzt, in den verbleibenden vier Wertungsläufen an die konstanten Leistungen in der bisherigen Saison anzuknüpfen. Auf dem Sachsenring feierte Stolz zuletzt den ersten Saisonsieg für das Team.
Die Läufe des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring starten am Samstag, den 28. September und am darauffolgenden Sonntag (29. September) jeweils um 15:15 Uhr Ortszeit und können live im TV bei Sport1 verfolgt werden. Die DTM überträgt ihre Rennen am Samstag und Sonntag jeweils um 13:30 Uhr beim TV-Partner ProSieben. Für beide Rennserien gibt es außerdem ein Livestream-Angebot auf den offiziellen YouTube-Kanälen der Meisterschaften.
Mercedes-AMG GT3 #79: „Ich freue mich riesig auf das Wochenende am Red Bull Ring. Im ADAC GT Masters starten zu dürfen, ist für mich etwas ganz Besonderes. Ich kenne meinen Teamkollegen schon von den Rennen am Nürburgring, daher wird die Umstellung in dieser Hinsicht nicht schwierig sein. Die Formate unterscheiden sich allerdings grundlegend. In den Sprintrennen wird von der ersten bis zur letzten Runde gepusht und die Taktik spielt im Vergleich zu den Langstreckenrennen eher eine untergeordnete Rolle. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir mit unserem Paket konkurrenzfähig sein werden.“
Geschäftsführer Haupt Racing Team: „Mit dem Gaststart von Dennis und Hubert in der Pro-AM Klasse freuen wir uns auf ein weiteres Highlight an diesem Wochenende. Zwar sind beide Neulinge im ADAC GT Masters, aber mit ihrer Erfahrung und Schnelligkeit hoffe ich, dass die beiden um gute Positionen kämpfen können. Unabhängig davon steht uns ein spannendes Wochenende am Red Bull Ring bevor – die Meisterschaften gehen sowohl im ADAC GT Masters als auch in der DTM in die Schlussphase und wir haben uns darauf mit einem Testtag in der vergangenen Woche gut vorbereitet.“
Bei der sechsten Station des DTM-Kalenders 2024 auf dem Sachsenring fuhr das Mercedes-AMG Team HRT den langersehnten ersten Saisonsieg ein. Im Sonntagsrennen gewann Luca Stolz (GER) im Mercedes-AMG GT3 #4 nach einer eindrucksvollen Vorstellung vom dritten Startplatz aus. Am Samstag erreichte die Mannschaft aus Drees mit den Endplatzierungen vier und fünf durch Stolz und Arjun Maini (IND) ebenfalls ein starkes Gesamtresultat.
Bei hochsommerlichen Temperaturen gastierte die DTM am vergangenen Wochenende auf dem Sachsenring, wo die Saisonläufe elf und zwölf ausgetragen wurden. Die 3,645 Kilometer lange Traditionsstrecke erwies sich in der Vergangenheit als erfolgreiches Pflaster für das Mercedes-AMG Team HRT. 2023 gelang Luca Stolz auf diesem Kurs der bisher letzte DTM-Sieg für HRT – und auch 2024 schaffte es der Mercedes-AMG Performance-Fahrer dank einer bemerkenswert schnellen Pace im Sonntagslauf wieder auf die oberste Stufe des Podests.
Bereits im Qualifying am Sonntagvormittag legte Luca Stolz den Grundstein für den späteren Sieg. Mit Startplatz drei – nur 0,073 Sekunden fehlten auf die Pole-Zeit – brachte sich der GT3-Routinier in eine hervorragende Ausgangslage. Insbesondere, weil sich das Überholen auf dem Sachsenring traditionell schwierig gestaltet. Dank eines guten Starts übernahm er noch in der ersten Kurve den zweiten Rang. Nur wenige Runden später betrug sein Vorsprung auf den Drittplatzierten bereits knapp zehn Sekunden. Ein Safety-Car-Einsatz nach den Pflichtboxenstopps führte das Feld zunächst wieder zusammen. Mit seinem Mercedes-AMG GT3 #4 im Design von Teampartner Merbag hielt Luca Stolz nach dem Restart den Anschluss und profitierte in der Folge von einer Strafe gegen den Führenden. Die neu gewonnene Spitzenposition brachte Luca Stolz nach 44 absolvierten Runden souverän ins Ziel und sicherte sich und dem Team damit den ersten Sieg in der laufenden Saison. Es war gleichzeitig der erste Sieg für den Mercedes-AMG GT3 in der DTM 2024, der sechste Erfolg des Haupt Racing Teams im 60. DTM-Einsatz und der dritte DTM-Karrieretriumph für Luca Stolz. Sein Teamkollege Arjun Maini musste das Rennen in Runde 17 wegen eines losen Rads nach seinem Boxenstopp vorzeitig aufgeben.
Wichtige Meisterschaftspunkte konnte das Haupt Racing Team auch am Samstag einfahren. Als Fundament diente ebenfalls die starke Qualifying-Performance, durch die Luca Stolz und Arjun Maini, der den Mercedes-AMG GT3 #36 in Mannol-Farben pilotierte, den einstündigen Lauf aus der zweiten Startreihe angehen konnten. Beide legten ein fehlerfreies Rennen und konstant schnelle Rundenzeiten hin. Bei der Zieldurchfahrt belegten sie die Plätze vier (Stolz) und fünf (Maini), wofür sie zusammen 24 Punkte bekamen. Insgesamt erzielte das Team am bislang ertragreichsten Rennwochenende der Saison 49 Meisterschaftszähler.
Das nächste DTM-Event findet am 28. und 29. September auf dem Red Bull Ring im österreichischen Spielberg statt. Auch auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in der Steiermark standen Fahrer des Mercedes-AMG Team HRT bereits mehrfach auf dem Podium. Zuletzt gelang das 2022, als Sachsenring-Sieger Luca Stolz im Sonntagsrennen den zweiten Platz belegte.
Mercedes-AMG Team HRT #4: „Zunächst einmal vielen Dank an mein Team. Ich hatte das ganze Wochenende über ein wirklich gutes Auto. Schon im Training konnten wir sehen, dass wir konkurrenzfähig sind. Ich hatte zwei gute Qualifyings und bin in beiden Rennen von P3 gestartet. Das ist auf einer Strecke wie dem Sachsenring sehr wichtig. Am Sonntag war es ein ziemlich heißes Rennen. Ich bin sehr glücklich, wieder ganz oben auf dem Podium zu stehen. Wir haben sehr lange dafür gearbeitet und hatten diese Saison häufig Pech. Deshalb genieße ich diesen Moment.”
Mercedes-AMG Team HRT #36: „Ich hatte am Samstag ein wirklich gutes Qualifying und war mit der Balance des Autos sehr zufrieden. Die Performance haben wir auch im Rennen abgerufen und mit Platz fünf wieder gute Punkte geholt. Am Sonntag hat die Pace hingegen schon im Qualifying gefehlt. Wir müssen uns die Daten genauer ansehen und das analysieren. Die Schwierigkeiten setzten sich im Rennen fort und letztendlich löste sich nach dem Boxenstopp ein Rad. Das Auto fühlte sich nach dem Reifenwechsel ganz normal an und wir können uns den Grund dafür noch nicht erklären.”
Geschäftsführer Haupt Racing Team GmbH: „Ein tolles und erfolgreiches Wochenende am Sachsenring für uns. Platz vier und fünf am Samstag war ein starkes Teamergebnis. Am Sonntag hat Luca dann ein super Qualifying hingelegt, das er souverän in einen Sieg ummünzen konnte. Er war in diesem Rennen einfach konstant und schnell unterwegs. Ein Wermutstropfen ist sicherlich der Ausfall von Arjun nach seinem Boxenstopp, dessen Ursache wir sorgfältig analysieren werden. Aktuell überwiegt aber natürlich die Freude über den Sieg und ein insgesamt sehr erfolgreiches Wochenende am Sachsenring mit guter Punkteausbeute für uns. Vielen Dank ans Team, das einen großartigen Job gemacht hat. Jetzt freuen wir uns auf die vier noch verbleibenden Rennen.“
Saisonhalbzeit in der DTM für das Mercedes-AMG Team HRT. Die vierte Station im diesjährigen Kalender führt die Mannschaft aus Drees an den legendären Norisring. Auf dem Traditionskurs in den Straßen Nürnbergs nehmen die Mercedes-AMG Performance Fahrer Luca Stolz und Arjun Maini mit dem Mercedes-AMG GT3 das nächste Podium ins Visier.
Der Norisring markiert vom 5. bis 7. Juli die vierte von acht Veranstaltungen in der DTM-Saison 2024. Für HRT verliefen die Rennen in der prestigeträchtigen Meisterschaft bis dato vielversprechend. Beim Auftakt in Oschersleben fuhr Luca Stolz mit dem Mercedes-AMG GT3 #4 im Merbag-Komplettdesign auf Anhieb zu Platz drei. In Zandvoort ließ Arjun Maini im dem Schwesterauto in den Farben von MANNOL zuletzt ein weiteres Podest folgen. Mit 112 Punkten aus drei Rennwochenenden legte das Duo den bisher besten Saisonstart für HRT in der DTM hin. Im Meisterjahr 2021 stand die Mannschaft zu diesem Zeitpunkt bei 84 Zählern.
Konstanz ist in dieser Saison der Schlüssel zum Erfolg. Sowohl Stolz als auch Maini landeten in nahezu jedem der sechs Rennen in den Punkten und holten dabei für das Team im Durchschnitt 18,6 Zähler pro Lauf. In der Teamwertung steht dank der Zuverlässigkeit der Fahrer und ihrer Fahrzeuge der dritte Platz zubuche. HRT ist damit das bestplatzierte Mercedes-AMG Team und trug zudem maßgeblich dazu bei, dass Mercedes-AMG die Herstellerwertung der DTM vor dem Norisring anführt.
Als Fünfter in der Fahrerwertung ist Maini momentan der bestplatzierte der vier Mercedes-AMG GT3-Fahrer im Feld. Der Inder überzeugt in seinem vierten Jahr in der DTM durch Pace und Durchsetzungsvermögen. Mit 62 Punkten ist es auch für ihn der erfolgreichste Start in eine DTM-Saison. Stolz holte ebenfalls mehr Zähler als in seinen vorangegangen zwei Saisons in der DTM. Dabei hatte er nicht immer das Glück auf seiner Seite. In Oschersleben entging ihm durch eine Neutralisierung die Chance auf den Sieg und am Lausitzring konnte er durch einen unverschuldeten Zwischenfall den zweiten Lauf nicht beenden. Im Sonntagsrennen in Zandvoort wurde er beim Boxenstopp durch einen Konkurrenten blockiert, was ein mögliches Podium verhinderte. Dennoch rangiert er in der Gesamtwertung lediglich zehn Punkte hinter Maini an zehnter Stelle.
Auf dem 2,162 Kilometer langen Norisring werden die Karten in der DTM neu gemischt. Der Stadtkurs ist seit 1984 eine feste Größe im Kalender und bietet seit jeher das Potential für Überraschungen. Für HRT war bereits der erste Auftritt mit der DTM im Jahr 2021 von Erfolg gekrönt. Am Final-Wochenende auf dem Norisring gewann Maximilian Götz für das Team damals mit zwei Rennsiegen den Titel in der Fahrerwertung.
Die DTM zeigt alle Sessions vom Norisring im internationalen Livestream auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Rennserie. Im deutschsprachigen Raum übertragen ProSieben und ServusTV die DTM live im Fernsehen. Die Rennen starten am Samstag und Sonntag jeweils um 13:30 Uhr MESZ.