Um die Entwicklung der Modellpalette der neuen Generation elektrischer Mercedes-Benz Fahrzeuge zu beschleunigen, wird der Marktstart der elektrischen E-Klasse vorgezogen. Bereits 2027 soll die E-Klasse EQ auf den Markt kommen.
Ein Grund für den früheren Start ist sicherlich auch, dass das derzeitige elektrische Pendant zur E-Klasse – der EQE – keine Modellpflege erfahren, sondern 2026 eingestellt wird. Der EQE sollte von der Plattform EVA2 auf EVA2M umgestellt werden, sodass er dann über die 800-Volt-Technologie verfügt, schneller laden und weiter hätte fahren können.
Stattdessen wird die neue elektrische E-Klasse nun auf der MB.EA-M Plattform entstehen. Nur dadurch kann sie frühzeitig debütieren. Sie entsteht damit auf der gleichen Plattform wie die Modelle GLC EQ und C-Klasse EQ, die im Frühjahr und zweiten Halbjahr 2026 auf den Markt kommen werden. Analog zur C-Klasse wird die aktuelle E-Klasse der Baureihe W 214 mit Verbrenner-Antrieben parallel zur neuen elektro E-Klasse BEV weiter produziert.
Beim Design ist zu erwarten, dass Mercedes sich auch für die elektrische E-Klasse vom One-bow-Design der bisherigen EQ-Modelle abwendet, hin in Richtung der aktuellen E-Klasse Formensprache, die etabliert ist und von der Kundschaft gut angenommen wird.
Da die E-Klasse EQ nicht wie geplant auf der MB.EA-L Plattform entsteht, weil sie dann nicht bereits 2027 debütieren könnte, wird sie keine Cell-to-Body Technologie aufweisen, sondern Zellen in Modulen. Dennoch soll sie die Grenzen ihres Segments deutlich nach oben verschieben.
Punkto Antrieb und Assistenz-Systeme, Reichweite und Effizienz, aber auch Raumgefühl und Komfort soll die elektro E-Klasse neue Massstäbe setzen und sogar den Level 3 Autobahn Pilot bieten. Dieser ermöglicht dann autonomes Fahren auf der Autobahn bis zur Geschwindigkeit von 110 km/h.
Logischerweise sind für die E-Klasse BEV die eATS2.0 Large Motoren mit 800-Volt-Technologie zu erwarten, wie sie in den neuen GLC EQ und C-Klasse EQ zum Einsatz kommen. Dort sorgen sie gemeinsam mit dem 2-Gang-Getriebe und auch dem Allradantrieb 4MATIC – dann mit Motoren an der Vorder- und der Hinterachse – für Vortrieb. Auch die Reichweiten und Ladezeiten der sollten daher denen der C-Klasse EQ ähneln.
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